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HAVER & BOECKER
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18. Die ideale Vertretungsübergabe

Für Spanien übernahm in 1950er-Jahren German Mende aus Barcelona unsere Vertretung.

Er war sehr gut vernetzt und gleichzeitig Vertreter der Firma MIAG, Braunschweig, die damals noch komplette Zementwerke baute.  

Als Haver & Boecker 1960 seine erste Vertretertagung hatte, war gerade der erste Rundpacker gebaut. Es war German Mende, der den von Rudolf Haver, Geschäftsführer der dritten Generation, ausgelobten Wettbewerb gewann, einen phonetisch verständlichen internationalen Namen für ihn zu finden. Mit HAVER-ROTO-PACKER schrieb er sich damit in die Firmengeschichtsbücher ein. Haver & Boecker erinnert sich an ihn als eine große Persönlichkeit und einen Gentleman. 

Er schrieb aber auch noch auf einem anderen Gebiet Geschichte. Als er seine Tätigkeit beenden wollte, meldete sich auf einer bauma in München der Spanier Pablo Foerschler sen. auf unserem Messestand, seines Zeichens Vertreter von KHD, einem weltweit tätigen Anbieter von Ausrüstungen und Dienstleistungen für Zementproduzenten. Er bewarb sich darum, German Mende als Vertreter abzulösen.  

Rudolf Haver lud die Herren nach Oelde ein und organisierte ein Zusammentreffen der beiden im Hotel Engbert am Vorabend ihres Termins mit ihm. Den Abend hatten die beiden Spanier nicht nur mit ihrem Kennenlernen verbracht. Sie hatten auch eine Liste zusammengestellt, mit den Projekten, die noch von German Mende zu Ende geführt werden sollten und denen, die die neue Vertretung Foerschler übernehmen sollte. Diese Liste arbeiteten beide entsprechend konsequent ab. Noch viele Jahre später nannte Rudolf Haver diese Vertretungsübergabe als beispielhaften Idealfall.   

Heute hat Haver & Boecker eine eigene Tochtergesellschaft in Barcelona, Haver & Boecker Ibérica.  

 

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