Dabei wurde damals wie heute gern auf regionale Produkte zurückgegriffen. Besonders beliebt waren Oelder Spirituosen.
Das wiederum brachte insbesondere die Besucher aus Skandinavien und Asien, für die es nicht so leicht war, an Alkohol zu kommen, in Bedrängnis. Einerseits wollten sie gern in der erlaubten Menge edele und teure Spirituosen auf der Rückreise im Duty Free-Shop kaufen, andererseits wollten sie natürlich nicht das Gastgeschenk von Haver & Boecker ignorieren beziehungsweise verkommen lassen.
Im Laufe der Jahre fiel dann auf, wie die Ausländer dieses „Luxusproblem“ lösten: Der Oelder Schnaps wurde noch am Vorabend der Abreise im Hotel verkostet. Das schaffte zwar Platz für neue Einkäufe, brachte aber manches Mal die Fahrer von Haver & Boecker in Schwierigkeiten, die den Gast morgens zum Flughafen bringen sollten. Nach einer Flasche eines Oelder Tropfens war das pünktliche Aufstehen für den ausländischen Besucher nicht mehr ganz so leicht. Und so wurde manche Fahrt zum Flughafen zu einem Wettlauf gegen die Uhr.