Dabei erhielten Märkte wie der Nahe Osten, Asien und der ASEAN-Raum mit den Ländern Malaysia, Singapur, Thailand, Indonesien und den Philippinen eine immer größere Bedeutung.
So kam es 1979 zu dem bislang größten Auftrag des japanischen Großausrüsters Kawasaki über 22 ROTO-PACKER mit 36 Beladebändern und 16 Losebeladeanlagen für vier Zementwerke in Asien und Afrika.
Aus den zahlreichen Lieferungen an die Nahostländer ragte die Errichtung des damals weltgrößten Zementterminals mit einer Jahresleistung von 700.000 Tonnen in Yanbu in Saudi Arabien hervor. In Zusammenarbeit mit der schwedischen Firma Cementa AB lieferte Haver & Boecker schlüsselfertig die komplette Anlage von den Transportbändern über die Silobeschickung und -entleerung, Verpackung und Beladung bis hin zur Werkstatt und zum Ersatzteillager. Das bis dahin größte HB-Projekt hatte einen Lieferwert von 10,46 Mio. DM. Am 7. Februar 1979 wurde der Terminal in Betrieb genommen.
In Südostasien gab es Ende der 1980er- und in den 1990er-Jahren einen regelrechten Zementboom. Zu den größten Lieferungen dieser Jahre zählten neun ROTO-PACKER-Linien für die Thai Polene Company, kurz TPI, für 7.200 Tagestonnen, neun ROTO-PACKER-Anlagen für 2,3 Millionen Jahrestonnen bei Semen Tonasa auf Sulawesi/Indonesien – mit einem Volumen von 20 Mio. DM der größte Einzelauftrag in der Firmengeschichte – sowie nicht zuletzt 20 ROTO-PACKER-Linien für die weltgrößte Packanlage bei Siam City Cement in Thailand für 44.000 Säcke in der Stunde.