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HAVER & BOECKER
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21. Ein Kooperationsvertrag mit der größten Zementindustrie der Welt

Als Rudolf Haver, Geschäftsführender Gesellschafter der dritten Generation, während einer Delegationsreise des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau im März 1985 von den chinesischen Gesprächspartnern täglich auf Kooperation und den Bau eines Programms in China angesprochen wurde, untermauerte dies den Wunsch, den Bau von Maschinen in China in Gang zu bringen.

Obwohl es bereits zahlreiche Anfragen aus der chinesischen Zementindustrie gab, war es allen Anstrengungen zum Trotz nie zu einem Auftrag gekommen.  

Durch die Beteiligung mit einem Vortrag an dem ersten chinesischen Zementsymposium im Mai 1985 in Peking erhielt Haver & Boecker weitere gute Kontakte zu den maßgebenden Projektierungsinstituten in der chinesischen Zementindustrie sowie zu den leitenden Fachleuten der zuständigen chinesischen Ministerien und Behörden. Dennoch wurde nach und nach immer klarer, dass die weltgrößte Zementindustrie wegen des großen Maschinenbedarfs nur daran interessiert war, die Voraussetzungen für die Fertigung von Packmaschinen im eigenen Land zu schaffen.  

Um überhaupt am Zementgeschäft in China teilzunehmen, war die einzige Chance für Haver & Boecker, einen Kooperationsvertrag abzuschließen, der die Möglichkeit offenließ, wichtige Maschinenkomponenten und bis zur Produktionsaufnahme durch die Chinesen noch ROTO-PACKER an die chinesische Zementindustrie zu liefern. Nach mehr als 10-wöchigen technischen und kaufmännischen Verhandlungen entstand ein Vertragswerk von 160 Seiten, das im Dezember 1986 unterzeichnet wurde.  

Heute hat Haver & Boecker mit HAVER Technologies Tianjin eine eigene Fertigung in China. 

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